„Trapped“ in Florenz – Unsere Panikfahrt in der Toskana
„Help us! We are trapped!“ Ein panischer Blick zurück die dunkle Straße entlang macht es nicht besser. Julias Stimme beginnt leicht zu zittern. Der Polizist am anderen Ende der Leitung jedoch bleibt unangenehm ruhig. Er scheint den Ernst der Lage entweder noch nicht begriffen zu haben oder ihn einfach nicht begreifen zu wollen. Wo haben wir uns da nur schon wieder hinein manövriert?
Hallo, Du! Schön, dass Du dich zu uns verirrt hast! Wir sind Felix und Julia, zwei unglaublich reiseverliebte Menschen. Mehrere Jahre erkunden wir nun schon unseren blauen Planeten. Angefangen hat das Ganze mit .. mhm ja, wo hat das Ganze eigentlich angefangen? Vielleicht ist Felix’ Zeit in Australien schuld. Vielleicht auch unser gemeinsames Jahr in Madrid. Fakt ist: Die Reiselust ist da und sowas von unstillbar! Willst Du noch mehr über uns erfahren? Willst Du wissen, warum wir Secluded Time überhaupt gegründet haben? Dann lies doch einfach weiter!
Inhaltsverzeichnis
Auf der Suche nach einem bezahlbaren Campingplatz
Um dir das alles zu erklären, müssen wir ein paar Stunden in der Geschichte zurückgehen. Nach einem wunderschönen Tag in Volterra und einem leckeren Abendessen in San Gimignano machen wir uns auf, um nach Florenz zu fahren, wo wir die nächste Nacht verbringen wollen. Es ist Anfang Januar und derzeit gar nicht so leicht einen offenen Campingplatz zu finden. Nur die Campingplätze nahe der größeren Städte haben geöffnet.
Es ist kurz vor 23 Uhr, als wir in Florenz ankommen. Unseren Honda parken wir am Camp-Eingang und machen uns auf den Weg zur Rezeption. Während wir über den großen Platz laufen, erhaschen wir schon einen ersten Blick auf das Gelände. Oha, das sieht nobel aus! Das wird wohl etwas teurer heute. Hoffentlich nicht zu teuer! Unser Limit liegt irgendwo um die 30€. So viel sind wir zumindest zähneknirschend bereit auszugeben. Momentan gibt es eben wenig Auswahl. Dann aber fallen wir aus allen Wolken! Der freundliche Rezeptionist grinst uns fröhlich an und verkündet uns: „Das macht dann 52€!“ Völlig geschockt starren wir zurück und bringen nur noch ein gequältes „Danke!“ hervor, während wir bereits übereilt den Rückzug antreten. Hier werden wir heute auf keinen Fall übernachten! Wie kann es angemessen sein 52€ für eine Nacht zu bezahlen, die man in seinem Auto verbringt?
Das Chaos beginnt!
Was nun? Ratlos schauen wir uns an. Wir haben keinen Plan B. Wie auch? Die Unterkünfte in der Stadt, die um diese Uhrzeit noch geöffnet haben, kosten im Minimum 65€ und Wildcampen ist für uns in Stadtnähe keine Option. Auf der Suche nach einem geeigneten Ort, wo wir etwas abgelegen von Florenz freistehen könnten, fällt uns dann der Campingplatz Firenze International auf. Da auf der Homepage die Öffnungszeiten nicht angegeben sind, beschließen wir einfach auf gut Glück mal vorbeizugucken. Viel zu verlieren haben wir dabei ja nicht. Dachten wir zumindest.
Jetzt fängt der Spaß nämlich erst so richtig an. Da wir nicht nur zu knauserig sind, um 52€ für eine Nacht auf dem Campingplatz auszugeben, sondern uns auch so oft wie möglich vor der italienischen Autobahnmaut drücken, verweist uns unser Navi auf die interessantesten Strecken. In engen Gassen mit hochgezogenen Mauern an den Seiten tuckern wir durch die Vororte von Florenz. Auch wenn wir Florenz nicht unbedingt für gefährliches Pflaster halten, kommen wir nun an Ecken vorbei, die wir zu dieser späten Stunde lieber nicht durchfahren hätten. Außer uns sind nur noch vereinzelt Personen unterwegs und dichte Nebelschwaden verschleiern die Sicht.
Willkommen im Turbo Park!
Kurz darauf sehen wir ein großes weißes Schild an einer Straßenkreuzung. Unter den fetten Lettern „Turbo Park“ sind Piktogramme mehrerer Campervans und eines Zeltes abgebildet. Hey, wie cool! Hier gibt es scheinbar noch einen weiteren Campingplatz. Laut Schild ist er auch nur noch 500 Meter entfernt! Ausprobieren? Warum nicht! Also weichen wir von unserer Route ab und folgen den Schildern einen dünnen, bewaldeten Pfad entlang. Hach, hätten wir das bloß gelassen!
Nach maximal 300 Metern passieren wir ein breites Tor. Der Turbo Park kann jetzt nicht mehr weit entfernt sein. Da, wo wir nun vorbeifahren, ist es alles andere als einladend. Zu unserer Linken befindet sich ein heruntergekommenes Industrielager. Fahles, kaltes Licht beleuchtet die Anlage und wirft einen gruseligen Schatten zu uns hinüber. Rechts von uns gibt es nichts als Gestrüpp und immer noch ist die Szenerie von Nebel umhüllt. Dieser Ort wirkt seltsam still und verlassen. Hier soll wirklich ein Campingplatz sein? In dieser unheimlichen Einöde? Genau in dem Moment, als sich ein unangenehmes Bauchgefühl bei uns breitmacht, erblicken wir das nächste Schild. „Turbo Park – Gelände zu verkaufen!“ In krakeligen Lettern steht der zweite Teil unter der Überschrift. Die Campervans und das Zeltsymbol sind davon überklebt. Okay, weg hier! Den Campingplatz gibt es nicht und überhaupt ist das alles seltsam.
Mit wehenden Fahnen treten wir den Rückweg an. Und dann der große Schreckensmoment. Ein unterdrückter Aufschrei ertönt vom Beifahrersitz. Die Situation erinnert an einen düsteren Alptraum. Das Tor am Ende der Straße ist auf einmal verschlossen! Für einen scheinbar endlosen Moment sind wir wie erstarrt. Alle möglichen Horrorszenarien jagen uns durch den Kopf. Ist das eine Falle? Droht uns Gefahr? Hat es jemand darauf abgesehen uns etwas anzutun? Letztendlich bleibt eine grundlegende Frage im Raum stehen: „Warum um alles in der Welt ist dieses verdammte Tor verschlossen?“ Und die damit einhergehende Frage: „Wie kommen wir hier wieder raus? Und am besten so schnell wie möglich!“ Schließlich legt sich bei Felix der Schalter um. Blitzschnell wendet er das Auto und fährt die dunkle Straße entlang, die einst zum Turbo Park führte. Wir wissen zwar nicht wohin deren Ende führt, aber vielleicht gibt es einen zweiten Ausgang aus dem Gelände. Oder irgendeine andere Möglichkeit, um zu entkommen. Noch ist schließlich weit und breit keiner zu sehen, dem man eine bösartige Absicht unterstellen könnte. Wir haben Zeit zu handeln und die Situation zu sondieren.
Die Straße findet ihr Ende bald in einem weiteren verschlossenen Tor. Das Gelände ist nach hinten durch ein weiteres düster heruntergekommenes Gelände begrenzt. Nirgends eine Chance zu entfliehen. Wenn uns jemand etwas antun möchte, sind wir ihm hier fast schutzlos ausgeliefert. Jetzt ist es genug. Die Angst siegt. 112! Es tutet! Schon ist die Polizei am anderen Ende der Leitung. Panische englische Wortbrocken sprudeln ins Telefon: „Hilfe, wir sind gefangen! Wir kommen hier nicht raus! Hilfe! Hilfe!“ – „Wo sind Sie? Was ist ihr Problem? Was ist passiert?“ – „Wir sind gefangen. Im Turbo Park. Die Schranke ist einfach zugegangen.“ – „Turbo Park? Wo ist das?“ – „Irgendwo an der Autobahn … bei Florenz!“ – „Ihr seid auf der Autobahn?“ – „Nein, nein wir sind im Turbo Park gefangen. Die Schranke ist zu!“ – „Wo sind Sie?“ – „Florenz! Turbo Park! Schranke zu! Hilfe! Bitte helfen Sie uns!“ Verzweiflung und pure Angst schwappt in Julias Stimme über. Alle zwei Sekunden wirft sie einen wilden Blick über die Schulter nach hinten. Es sind bisher nur wenige Minuten vergangen, seit wir hier eingesperrt wurden. Noch immer regt sich nichts um uns herum. Trotzdem stehen wir unter höchster Anspannung, gefasst darauf reagieren zu müssen.
Der italienische Polizist hat inzwischen einen Plan in petto. Er diktiert uns seine private Handynummer mit der Aufgabe ihm eine Nachricht per Whatsapp zu schicken. Darüber gelingt es ihm unseren Standort ausfindig zu machen. Da die Lage weiterhin ruhig bleibt, bekommen wir langsam wieder einen einigermaßen klaren Kopf und atmen durch. Auf die Bitte des Polizisten hin, beginnen wir das Areal nach Telefonnummern zu durchkämmen. Entlang der maximal 500 Meter langen Strecke, in der wir eingeschlossen sind, befinden sich tatsächlich mehrere Firmentafeln mit angegebenen Nummern. Die Schilder sind jedoch so vergilbt, dass wir uns nur wenig Hoffnung machen. Und unsere Ahnung bestätigt sich schnell. Der nette Polizist teilt uns mit, dass er bei zwei von den dreien nicht einmal ein Freizeichen bekommt. Die dritte Telefonnummer endet auf einem Anrufbeantworter.
Wir fahren wieder zurück zum Eingang. Felix fasst sich ein Herz und steigt aus dem Auto, um das Tor näher zu betrachten. Vielleicht gibt es ja eine Chance das Tor manuell zu öffnen. Währenddessen kommunizieren wir weiterhin per Whatsapp mit dem Polizisten. Was für ein Glück, dass er uns so hilfsbereit und verständnisvoll zur Seite steht. Das Tor ist leider viel zu massiv und wir sehen keinerlei Möglichkeit es selbstständig wieder aufzubekommen. Nach kurzem Überlegen kündigt der Polizist an uns eine Patrouille zu schicken.
Auf einmal winkt Felix wie wild und deutet auf die andere Seite des Zaunes. Was hat er gefunden? Er kommt zum Auto gelaufen und berichtet: „Da vorne ist ein Licht hinter der Hecke. Scheinbar gibt es jemanden, der dort wohnt. Mit mulmigen Gefühl teilen wir dem Polizisten mit, er solle die Patrouille noch einen Augenblick zurückhalten und begeben uns auf den Weg zur Hecke. Gibt es eine Möglichkeit in den Garten des kleinen Haus zu gelangen, das wir dort erblicken? Ja, die gibt es. Nach mehreren Klingel-Anläufen zeigt sich ein verwundertes Gesicht in einem Fenster im Obergeschoss. Nicht unbedingt der Typ Mensch, den man gerne in der Dunkelheit an einem abgelegenen, gruseligen Ort trifft, aber zumindest versteht er unser Anliegen relativ schnell. Zu guter Letzt gibt es für unser Abenteuer ein Happy End. Es kostet den Hausbewohner nur einen einzigen Klick auf die Fernbedienung, das verflixte Tor öffnet sich und wir sind endlich frei!
Es dauert bestimmt noch eine komplette Stunde, bis wir wieder auf dem Boden angekommen sind und alles Geschehene ausgiebig verarbeitet und bequatscht haben. Auch wenn im Nachhinein betrachtet alles ziemlich harmlos war, ist es dennoch ein großer Schreck gewesen. Ein Blick auf den Whatsapp-Verlauf zeigt, wir waren da drinnen tatsächlich fast fünfundvierzig Minuten gefangen. Bei dem Adrenalinüberschuss hat es sich ehrlich gesagt nicht annähernd nach solch einem langen Zeitraum angefühlt.
Übernachtet haben wir dann übrigens auf einem wunderhübschen Stellplatz in den Bergen oberhalb von Florenz. Genau der Ort, den wir nach diesem Erlebnis gebraucht haben, um neue Ruhe und Energie zu tanken!
Was haben wir aus der Geschichte gelernt?
Jetzt, mit viel Ruhe und Abstand gesehen, kann man sagen es war möglicherweise übertrieben gleich als erstes bei der Polizei anzurufen. Wir sind aber trotzdem froh darüber! In diesem Moment war die Situation einfach unglaublich schwer einzuschätzen und – auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist – für den Fall, dass es sich um eine Falle gehandelt hätte, wäre jede Sekunde wertvoll gewesen und hätte uns und der Polizei einen Vorsprung verschafft.
Auf Reisen gerät man öfters in Situationen, die man nur schwer einschätzen kann. Die meisten davon kann man durch Menschenverstand und umsichtiges Verhalten selbstständig lösen. Doch manchmal ist man mit seinem Latein am Ende oder einfach rundum überfordert. Dann ist es sinnvoll und völlig okay, um Hilfe zu bitten. Auch wenn sich hinterher herausstellt, dass alles nur halb so schlimm war. Gehe lieber einmal zu viel auf Nummer sicher!
Und natürlich haben wir gelernt offenen Toren nicht einfach blindlings zu vertrauen. Wer spät nachts an einem abgelegenen Ort eine unbekannte Schranke passieren möchte, sollte diese erstmal zu Fuß auf eine mögliche Lichtschranke prüfen.
Habt ihr auf Reisen ähnliche Erfahrungen gemacht? Berichtet uns davon gerne in den Kommentaren!
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3 KOMMENTARE
Oh je, ich glaube ich wäre da auch erst mal in Panik verfallen! Vor allem wenn sich nichts von innen öffnen lässt. Aber zum Glück ist nochmal alles gut gegangen. Ich glaube nicht, dass es total falsch war die Polizei anzurufen und um Rat zu fragen. Dafür sind sie ja zum einen da und zum anderen könnte es durchaus auch negative Konsequenzen für euch haben, wenn ihr euch unerlaubt irgendwo „herumtreibt“.
Viele Grüße,
Tanja von tanjas-life-in-a-box.com
Beim Lesen des Textes musste ich sehr mit euch fühlen! Ich hätte ehrlich gesagt genauso gehandelt und die Polizei gerufen. Es hätte ja auch etwas anderes hinter dem verschlossenen Tor stecken können, dann wäre die Polizei wenigstens informiert und schnell da!
So eine Situation hatten wir bisher noch nicht, aber einfach andere Situationen, die einen an die persönlichen Grenzen bringen.
Als wir in Australien waren, sind wir mit dem Camper nach Sydney gefahren, haben den auf dem Flughafenparkplatz abgestellt und wollten mit einem Uber zu unsrem Airbnb in Woolloomooloo nahe des Hafens fahren. Als der Taxifahrer endlich die Straße fand, meinte er, wir sollten hier lieber nicht aussteigen, das sei keine gute Gegend. Da waren wir noch super gelassen und meinten, das passt schon, wir hatten ja immerhin die Adresse ‚ecke Sowieso und Sowieso‘. An der Tür stand aber nicht der Name der Dame und auch die Hausnummer fanden wir nicht. Wir standen am Ende einer langen Straße in einer Sackgasse. Da war keine Kreuzung, nur das Ende der Straße. Vor uns war ein großes Hochhaus, links daneben ein dunkler tiefer gelegter Basketballplatz der von ein paar Laternen schwach beleuchtet war. Dazwischen eine dunkle Passage, die Richtung Hafen geführt hat. Nach hinten die Straße entlang lauter nette Stadthäuschen. Eigentlich ganz okay, es war trotzdem schon halb 11 und wir fanden und fanden dieses Haus einfach nicht. Also ließ ich Ronnie mit unserem ganzen Gepäck (2 Reisetaschen, meine riesige Handtasche mit Laptop drinnen, etc. am Straßenrand stehen und machte mich auf die Suche. Ich fand es einfach nicht. Dann kam ein Herr auf uns zu, fragte sofort, ob er uns helfen kann, wo wir hinmüssen. Dann meinte er, wir sollten hier nicht einfach so mit unserem ganzen Gepäck rumstehen – die Gegend sei nicht sicher ‚It’s not a safe neighborhood!‘. Geschrei war zu hören aus dem Wohnhaus. Jemand stritt sich und brüllte rum. Er erklärte uns, dass wir vor einem Sozialbau stehen würden und hier öfter Sachen passieren. Na super. Der nette Herr fand unsere Unterkunft leider auch nicht.
Da beschließ ich, unseren Host anzurufen. Nach dem dritten Leuten ging sie ans Telefon und hauchte mit flüsternder Stimme ins Telefon ‚hellooooooo‘ und legte danach auf. Mir war wirklich unheimlich zu mute. Unterdessen flogen mehrere Fledermäuse über unsere Köpfe hinweg und auf dem Boden lief eine große Kakerlake vorbei. Wieder kam jemand zu uns heran und ich krallte meine Handtasche an mich und hielt den Griff des Koffers extra fest. Wenn uns hier jemand ausrauben wollte, hätte er echt leichtes Spiel. Wieder der Satz: Keine sichere Gegend. Wir sollten hier unser Gepäck nicht so offen tragen. Wo wir hin müssten.
In der Zwischenzeit schrieb ich unserem Host, dass wir das Haus einfach nicht finden und ob sie mir ein Bild davon schicken kann. Keine Minute später kam das Foto und wir standen die ganze Zeit DIREKT davor!! Es war das Haus zu unserer Rechten, es gab nur zwei Eingänge. Einen vorne an der Straße und einen seitlichen – den hatten wir einfach voll übersehen!
Unglaublich erleichtert sind wir rein. Bei Tageslicht sah gleich alles ganz anders aus. Die Gegend war überhaupt nicht gefährlich, es war alles ok. Ein Sozialbau eben daneben, aber mehr war es auch nicht. Unser Host hatte nur geflüstert und aufgelegt, weil sie gerade noch auf einer beruflichen Veranstaltung war und nicht reden konnte. Sie war super lieb, das Haus war total nett und wir waren superschnell von dort im Zentrum. Eigentlich eine tolle Unterkunft mit einem holprigen Start.
Was ich daraus gelernt habe? Hm. Vermutlich nur, im Vorhinein besser nachzufragen, wo genau die Unterkunft sein soll und besser im Vorhinein gleich mal nach Bildern zu fragen.
Gut, dass euch nichts passiert ist! Reisen ist wunderschön und sehr lehrreich. Ich finde es auch wichtig, solche Geschichten zu teilen, denn Reisen ist eben nicht nur mit dem Salto in den Pool springen und Alleine an wunderbaren Stränden zu chillen, sondern eben auch solche Dinge. Wenn jemand anders sich von solchen Geschichten etwas mitnehmen kann und die Geschichte im Hinterkopf behält, hat es schon was bewirkt!
Viel Spaß weiterhin auf euren Reisen :)
Ich speicher mir euren Blog gleich mal ab und werde noch ein bisschen stöbern!
Liebe Grüße,
Christina von http://miles-and-shores.com
Liebe Christina,
oha – da habt ihr aber auch etwas nervenaufreibendes erlebt! Gerade nachts, wenn man eine Gegend noch nicht so richtig einschätzen kann, ist soetwas sicher richtig unangenehm.
Wie du richtig sagst: Reisen ist nicht immer nur Zuckerschlecken oder eine wolkenlose Idylle. Im Ausland warten oft ungeahnte Herausforderungen oder Komplikationen. Umso schöner ist es sich auch über unangenehme Erfahrungen austauschen zu können und diese nicht verschweigen zu müssen. Vielleicht kann der ein oder andere ja wirklich aus den eigenen Fehlern lernen. Man selbst tut es zum Glück meist sowieso. Wir freuen uns auf jeden Fall sehr über deinen ehrlichen Kommentar und wünschen euch weiterhin wunderbare Reisen mit so wenigen Schreckerlebnissen wie nur möglich!
Liebe Grüße, Julia & Felix